Die Heimat der Alpakas liegt in Südamerika. Vor ca. 7000 Jahren durch die Inkas domestiziert, zählen das Lama und Alpaka zu den ältesten Nutztierrassen der Welt. Das Lama diente den Inkas vor allem als Lasttier und Fleischlieferant. Das kleine Alpaka hingegen wurde hauptsächlich wegen seiner feinen Wolle gehalten.
Die Haltung ist absolut unproblematisch. Bedingt durch die karge Vegetation in ihren Ursprungsländern sind sie hervorragende Futterverwerter. Ihre Hauptnahrungsquellen sind Gras und Heu, was auch im Sommer vorhanden sein muss, ebenso frisches Wasser. Die Lebenserwatung eines Alpakas liegt bei etwa 20 Jahren. Alpakas sollen im Herdenverband gehalten werden. Einmal im Jahr wird das Tier geschoren.
Das feine, weiche Fell der Alpakas wird auch als „das Vlies der Götter“ bezeichnet. Es ist außergewöhnlich dicht und hochwertig, und eignet sich deshalb besonders zur Weiterverarbeitung. Die Farbenvielfalt der edlen Alpakafaser ist beeindruckend. Man unterscheidet 16-24 Farbtöne, von schwarz, grau über braun, apricot bis hin zu reinem weiß.
Alpakastuten und Hengste werden in getrennten Herden gehalten, da die Stuten das ganze Jahr trächtig werden können. Bei Alpakastuten wird der Eisprung über den Deckakt ausgelöst. Nach etwa 11,5 Monaten bringen sie meist selbständig ein Jungtier zu Welt. Zwillingsgeburten sind sehr selten.
Alpakastuten und Hengste werden in getrennten Herden gehalten, da die Stuten das ganze Jahr trächtig werden können. Bei Alpakastuten wird der Eisprung über den Deckakt ausgelöst. Nach etwa 11,5 Monaten bringen sie meist selbständig ein Jungtier zu Welt. Zwillingsgeburten sind sehr selten.
Alpakacrias kommen mit einem Gewicht von ca. 6-10 kg zur Welt. Die wichtigste erste Milch das so genannte Kolostrum sollten die Fohlen innerhalb der ersten Lebensstunden erhalten. Dort sind alle wichtigen Vitamine und Nährstoffe enthalten. Nach ca. 4 Wochen haben die Kleinen ihr Geburtsgewicht bereits verdoppelt.